HENNING MOSSELMAN studierte zunächst Medizin in Frankfurt a.M. Während einer Stipendiumszeit in Wien kam er durch das Kellertheater „Theater im Werkraum“ mit der Schauspielerei in Berührung. Dies inspirierte ihn, neben seinem Medizinstudium auch Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und später in Wien zu studieren.
Mosselman arbeitete dann für zwei Jahre als Arzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und danach an verschiedenen Stadt- und Staatstheatern.
Seit 2006 arbeitet Henning freiberuflich und war in zahlreichen Theaterproduktionen u.a. am Schlosstheater Moers, Deutsche Oper Berlin, Wolfgang Borchert Theater Münster, Ballhaus Ost zu sehen. Zudem arbeitet er regelmäßig mit dem Berliner Künstlerkollektiv phase 7 zusammen.
Neben seiner Theaterarbeit wirkt Mosselman in diversen internationalen Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter die Hollywoodproduktion „The Last Station" (2009) und die internationale Serie "Hotel 13" (2012) und „Ballad of the Bomber“ (Kiev 2013) sowie der US amerikanischen Erfolgsserie „Bumper in Berlin“.
Bei den 70. Internationalen Filmfestspielen Berlin 2020 hatte der Film "A Fish Swimming Upside Down" mit Mosselman in der Hauptrolle seine Weltpremiere.
Im deutschen Fernsehen ist Henning Mosselman in verschiedenen Serien zu sehen( u.a. Dengler, der Kriminalist, Jerks, Lena Lorenz) - zuletzt 2024 in der SOKO Potsdam und der SOKO Leipzig.
Henning wohnt in Berlin, spricht fließend englisch (general american accent) und holländisch.